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Business-Monatsrückblick: Mai

Business Monatsrückblick Mai

Es war ein bunter Strauß an Tätigkeiten: Therapeutisches Bogenschießen, Team-Supervision und Einzelberatung. Außerdem Marketing und noch vieles mehr…
Im Monat Mai ist einiges passiert. Die wichtigsten Erlebnisse und Learnings möchte mit dir teilen.
Beim Schreiben ist mir erst aufgefallen, wie voll der Monat war. Gefüllt mit spannenden Begegnungen, neuen Menschen, einem tollen Workshop und vielen Einzelberatungen.
Alles Dinge, die zu mir und meinem Alltag gehören. Die Ereignisse sind nicht chronologisch sortiert, sondern eher nach meinen Schwerpunkten.


Info-Workshop: Therapeutisches Bogenschießen

Das therapeutische Bogenschießen ist ein ganz besonderer wertvoller Ansatz, um mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen.
In Kooperation mit dem Netzwerk Gesundheit Herrenberg habe ich diesen Workshop durchgeführt und den Teilnehmer:innen einen Einblick in diese ganz besondere Arbeitsweise gegeben.

Dabei wurde nicht nur der unschätzbare Wert des therapeutischen Bogenschießens sehr deutlich, sondern auch welches Potenzial die Methode hat, wo genau innere Blockaden sein können und welche Möglichkeiten es gibt, sie aufzulösen. Nicht umsonst nutze ich therapeutisches Bogenschießen in meiner Praxis als psychologische Therapeutin und Coach unglaublich gerne.

Der Bogen ist nicht nur ein Werkzeug, sondern auch ein Symbol für Stärke, Ausdauer und Zielstrebigkeit. Durch ihn wird die Wahrnehmung und der Umgang mit Spannung und Entspannung effizient geschult.
Diese Kompetenz kann im Alltag dabei unterstützen, Spannungen schneller zu erkennen und lockerer damit umzugehen.
Jede:r, der sich dem therapeutischen Bogenschießen widmet, wird erfahren, wie die ruhige Konzentration und Fokussierung auf das Ziel helfen kann, seine Gedanken und Emotionen in Einklang zu bringen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des therapeutischen Bogenschießens ist die Regulation von destruktiven Gedanken und Selbstgesprächen.
Durch bewusstes Sprechen und Lenken der eigenen inneren Stimme gibt es wie von selbst positive Veränderungen im Denken und Handeln.
Dieser bewusste Umgang mit negativen Selbstgesprächen ermöglicht es, hinderliche Glaubenssätze und negative Überzeugungen zu überwinden und Platz für neue, konstruktive Denkmuster zu schaffen.

Therapeutisches Bogenschießen
In welchen Bereichen kann Bogenschießen eingesetzt werden
Therapeutisches Bogenschießen Cornelia Biesenthal
Paulo Coelho - Der Weg des Bogens

Nicht zuletzt bietet das therapeutische Bogenschießen die Möglichkeit, die heilsame Wirkung der Natur zu erleben. Der Aufenthalt im Freien, umgeben von viel Grün und weiter Landschaft, verbindet und erdet den Einzelnen ganz automatisch mit sich und der Natur. Man kommt in Kontakt mit der eigenen Kraft und spürt sowohl die Energie des Bogens als auch der Natur.
So kommt es zu ganz neuen Erfahrungen. Während der Pfeil losgelassen wird, können gleichzeitig Sorgen und Ängste gehen. Eine ganz wunderbare Erfahrung.

Ich kann nur immer wieder dazu einladen, sich auf dieses einzigartige Erlebnis einzulassen.

Das therapeutische Bogenschießen unterstützt jede:n dabei, innere Blockaden zu lösen, den Geist zu beruhigen und mit neuem Selbstvertrauen in den Alltag zu gehen.
Es ist eine gemeinsame Reise, die jeder Person, die sich ihr öffnet, die Tür zu einer neuen Ebene der persönlichen Entwicklung zeigt.

Wenn du dich jetzt angesprochen fühlst und neugierig geworden bist, dann melde dich bei mir. Ich freue mich darauf, dich willkommen zu heißen und mit dir die transformative Kraft des therapeutischen Bogenschießens zu entdecken.


Supervision

Als Erstes war da die Beschwerde über die ausweglose Situation. Der Frust war mehr als sichtbar, die Minen versteinert.
Es war mal wieder Zeit für eine Supervision. Nein, das Team war nicht begeistert. Schon wieder über Probleme reden. Hört es denn nie auf?
Nein, es hört nicht auf. Zumindest nicht, solange Menschen miteinander arbeiten, sich in sozialen Verbänden treffen, etwas bewegen wollen. Es wird immer unterschiedliche Wahrnehmungen und Meinungen geben.
Aus diesem Grund ist es wichtig, geeignete Diskussionsräume zu schaffen. Eine Haltung der Offenheit und konstruktiven Auseinandersetzung zu pflegen.
Genau dabei unterstütze ich die Teams in den Supervisionen. Lösungen für scheinbar unüberwindbare Herausforderungen zu finden – eine meiner Lieblingstätigkeiten.

Auch bei diesem Treffen im Mai drehte sich alles wieder um Kommunikation.
Wer hat wem was wie gesagt? Wer hat die Anweisung nicht durchgeführt oder einfach das gemacht, wonach ihm oder ihr grade der Sinn stand.
Mit dem Ergebnis, dass Fehler gemacht wurden, Aufgaben liegen geblieben sind und viel, viel Ärger übrig war. Man könnte auch sagen: falsches Kommunikationsverhalten und dessen Auswirkungen.

Es dauert zu lange, bis Informationen zu der Person kommen, für die sie wichtig sind. Der Arbeitsprozess läuft stockend und die verantwortlichen Kolleg:innen müssen sich ihre Informationen zusammensuchen – was wiederum lange Wartezeiten für die Kund:innen bedeutet. Die Unzufriedenheit wächst auch bei ihnen.

Eine ganz klassische Abwärtsspirale. Und da soll nun Supervision helfen? Eindeutig: „JA“.
Anhand eines konkreten Fallbeispiels haben wir die Abläufe analysiert und mögliche Veränderungen angesprochen.
Der erste Schritt dahin ist die Reflexion und die daraus erfolgenden Erkenntnisse, die in folgende Richtung gingen:
„Ich wollte die begonnene Aufgabe einfach fertig machen und wurde von dir gestört. Dann kann es ja nix werden“.
In diesem kleinen Zitat kann man ganz gut die Schuldzuweisung an die Kollegin erkennen. Das wurde transparent gemacht und wahrgenommen.
Klar wurde auch, dass Eigenverantwortung auf beiden Seiten gefragt ist.
Die eine Kollegin sollte sich klar dazu äußer, dass jetzt keine Zeit ist und sie sich später darum kümmern wird. Die andere Kollegin sollte ihr Verhalten überdenken und überlegen, ob sie beim nächsten Mal die Frage zu einem geeigneteren Zeitpunkt stellt.
Klingt einfach, ist es aber nicht. Im Alltag verlieren wir diese Dinge oft aus dem Blick.

Schön war die Offenheit, mit der die Teilnehmer:innen die Punkte angesprochen haben. Daran haben wir in den vorhergehenden Sitzungen gearbeitet. So war es möglich, in eine echte, konstruktive Kommunikation einzusteigen und Lösungen zu finden.

Dabei spielt die dreiteilige ICH-Botschaft eine fundamentale Rolle. Mit einer ICH-Botschaft ist nicht gemeint, dass der Satz mit ICH beginnt. Wie du im folgenden Beispiel leicht erkennen kannst: „Ich möchte, dass du mich nicht dauernd störst, darum mache ich nämlich so viele Fehler“.
Dieser Satz beinhaltet eine Schuldzuweisung und hat keinen Anteil an Eigenreflexion und ist im Grunde eine klassische DU-Botschaft.

Aus diesem Grund gebe ich meinen Teilnehmern immer das Tool der dreiteiligen ICH-Botschaft an die Hand:
1. Beobachten
2. Beschreiben
3. Lösung liefern

Schon der erste Schritt in diesem Tool ist eine kommunikative Offenbarung, wenn er denn richtig eingesetzt wird.
In Feedback-Situationen ist eine beschreibende Äußerung so deeskalierend wie befreiend. Dabei geht es darum, wirklich ganz neutral und bewusst die Sache oder Situation zunächst nur zu schildern. Für alle Gesprächspartner in Worte zu fassen, worum es eigentlich geht. Allein dieser Schritt löst schon ganz viele Missverständnisse auf und bring Ruhe ins Geschehen.
So war es dann auch am Ende der Supervision. Plötzlich wurde klar, dass alle bestrebt sind möglichst gut miteinander zu arbeiten und jede:r seine ureigenste Art hat, dies zu tun.



Mindset Typen-Test!

Nach 10 Min. weißt du welcher

Inneren Antreiber

Bei dir besonders stark ist


Viele, viele Einzelberatungstermine

Ich bin durch! Am liebsten würde ich mich die nächsten Tage einfach ins Bett verkriechen.
Mein Leben ist gefühlt ein einziges Chaos, ich habe den Überblick verloren und brauche jemanden, mit dem ich das ordnen und sortieren kann.“

Ordnen und sortieren, das mache ich echt gern. Deshalb freue ich mich besonders, wenn Menschen mit diesem Anliegen zu mir kommen.
Denn die Arbeit mit Themen wie Überforderung, Veränderung oder Beziehungsfragen benötigen in erster Linie eines: sortieren – um einen Überblick zu bekommen. Zu sehen, wessen Fragestellung ist das denn? Was ist wem wichtig? Welche inneren Hürden und Blockaden sind eigentlich da und wer sollte sie lösen.
Manchmal erinnert mich die Arbeit an eine spannende, abenteuerliche Wanderung. Dabei zeigen sich ruhige Abschnitte und ein Weg mit ganz verschieden Wetterlagen. Oftmals nebelig, regnerisch oder stürmisch und am Ende ist es der Gipfel, die strahlende Sonne, der herrliche Ausblick auf die kommende Zeit und ein Gefühl von großer innerer Zufriedenheit. Ein tiefes Wissen, die Herausforderung geschafft zu haben und gestärkt in die Zukunft zu gehen.
So erlebe ich den Prozess von außen und die Rückmeldungen meiner Klient:innen beschreiben das ebenso.
Gerade im Mai hatte ich viele Sitzungen, in denen es genau um diese Fragestellungen ging und ich bin immer wieder von Herzen dankbar, dass ich beim Sortieren und Klarheit bekommen begleiten darf.


Mindset Typen-Test

Ins Auge soll sie springen, sofort eine Reaktion von Aha auslösen oder im besten Fall den Leser neugierig machen: Die Überschrift meines kostenfreien Selbsttests, um den inneren Antreibern auf die Spur zu kommen. Ja, aus Marketingsicht sehr nachvollziehbar, für mich eine echte Herausforderung. Meine Fähigkeiten liegen in der angewandten Psychologie, im Coaching und in der Prozessbegleitung – weniger darin, Texte und Headlines zu verfassen.
Daher hatte ich für den Titel ganz lange Folgendes angedacht:
Kostenfreier Selbsttest: Finde deine inneren Antreiber!
Naja, sexy ist anders! Die Rückmeldungen aus meiner Community waren auch dementsprechend. Aus diesem Grund habe ich mich noch mal hingesetzt und überlegt. Ich hab mir Ideen von außen geholt, um den tollen und hilfreichen Test für mehr Menschen zugänglich zu machen.

Folgende Fragen habe ich mir gestellt:

Wozu eigentlich so ein Test?
Manchmal sind wir blind für Einschränkungen, die wir uns selber auferlegen.
Eine meiner Klientinnen hat einfach mal ausgeschlossen, dass sie in ihrem Alter noch einen neuen für sie interessanten Job findet.
Oder der junge Mann der 5-mal durch die Führerscheinprüfung gefallen ist und dann davon ausging, dass er ganz sicher ein Fall für die Psychiatrie sei. „Ich bin falsch“ war seine Grundannahme.

Ist der für meine Klient:innen hilfreich?
Mit dem Test wird die Richtung der Einschränkung deutlich. So ist auch die Richtung, in der die Lösung liegt, wahrnehmbar.

Zu welchen Erkenntnissen kann der Test führen?
Zu erkennen, welcher Typ du bist, welches Mindset dich bisher geprägt hat und dass du damit arbeiten kannst. Diese Erkenntnisse sind ein erster Schritt Richtung Entspannung und die Grundlage für Veränderung.

Aus diesen Gedanken wurde dann die Überschrift Mindset Typen-Test. Klingt irgendwie spannender, jetzt mal schauen, wie das ankommt. Sonst muss ich weiter überlegen.


Mindset Typen-Test!

Nach 10 Min. weißt du welcher

Inneren Antreiber

Bei dir besonders stark ist


Eine meiner Leidenschaften: Radeln

Radfahren war ganz lange ein zentraler Punkt in meinem Leben, dem ich viel Zeit eingeräumt hatte. Inzwischen ist es etwas in den Hintergrund gerückt. Ab und zu ist es immer noch ein wunderschöner Ausgleich, besonders bei strahlendem Sonnenschein.
Deshalb haben wir am ersten Mai die Räder geschnappt und uns zum Radsportverein Öschelbronn aufgemacht.
Seit 1930 existiert eine Erdbahn in Öschelbronn, 1985 wurde eine Holz-Radrennbahn aus Stuttgart nach Öschelbronn verlegt und 2007 grundlegend saniert.
So kann man heute hochkarätige Bahnradrennen in Öschelbronn ganz hautnah erleben. Es zischt und pfeift, wenn die Rennradfahrer mit ca. 50- 60 km/h vorbeisausen, da ist es gut, die Nase nicht ganz so weit vorzustrecken.
Ein echtes Spektakel und sehr beeindruckend, ganz besonders, wenn man in der hohen Kurve steht und die Rennradfahrer zum Greifen nah vorbeizischen.
Wir waren begeistert und voll motiviert, jetzt noch selber in die Pedale zu treten. Die dicken schwarzen Wolken haben wir einfach ignoriert. Diese Ignoranz wurde wenig später mit vielen fetten Regentropfen, die auf uns niederprasselten, bestraft. Was die gute Stimmung nicht beeinträchtigt hat, aber die Länge der Tour.
Wenig später sind wir pitschnass und fröhlich zu Hause angekommen. Nach einer Dusche und einem warmen Tee konnten wir auf einen erlebnisreichen Tag zurückblicken.

Cornelia Biesenthal- Radtour im Regen
Radstadion Öschelbronn

Frisch verbloggt

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