Menü Schließen

Wie du dich durch Loslassen neuen Wegen öffnest

Wenn wir etwas wollen, können wir schnell in Gefahr laufen, dass uns dieses Unbedingt Wollen blockiert. Wir möchten so sehr, dass es klappt, dass wir unser Ziel erreichen – dass wir wie erstarrt sein können. Wir denken, dass es nur einen bestimmten Weg gibt, um dieses Ziel zu erreichen. Und wenn der nicht klappt, scheitern wir. 

Klar ist aber, dass wir in solchen Situationen in so einen verkrampften Zustand rutschen können, dass wir einfach nicht vom Fleck kommen. Wir versteifen uns auf diesen einen Lösungsweg und dabei geht uns die Flexibilität verloren. 

Das einzige was dabei hilft: Loslassen und uns den verschiedenen Möglichkeiten öffnen. Was unbedingt wollen mit uns macht und wie wir wieder einen offenen Blick bekommen können, erfährst du im folgenden Artikel. 

Unbedingt Wollen kann uns zwar motivieren

Allerdings verhindert es unseren Erfolg auch häufig. Gerade in der Phase eines Neustarts ist es daher wichtig, hier eine gute Balance zu finden. 

Wenn wir etwas zu verkrampft wollen, sehen wir oft nämlich nur noch das Ziel und diesen einen, richtigen Weg dorthin. 

Dass es auch viele andere Möglichkeiten gibt, anzukommen, blenden wir dabei meist völlig aus. Wir können uns so sehr blockieren, dass wir gar nicht mehr vom Fleck kommen – und das ist ja nun wirklich nicht das, was wir möchten. 

Wichtig ist also, dass wir einen Weg finden, um uns den verschiedenen Möglichkeiten wieder zu öffnen. 

Nur wer loslässt, kann auch fliegen

Ajahn Brahms, ein buddhistischer Mönch und Autor, erzählt dazu in seinem Buch „Nur wer loslässt kann auch fliegen“ eine Geschichte seines Lehrers Ajahn Chah.

Dieser imitierte mit seiner Hand gerne ein dahinwehendes Blatt im Wind. Das Blatt verglich er mit dem menschlichen Geist. Dessen natürlicher Zustand Ruhe ist, erst der „Wind des Wollens“ bringt Bewegung rein und lässt ihn wie das Blatt im Luftstrom tanzen. 

Er zeigte einen Versuch, den du selbst mal ausprobieren kannst. Versuche dafür, ein Glas Wasser so ruhig in deiner Hand zu halten, dass das Wasser darin sich nicht mehr bewegt. 

Schnell wirst du feststellen, dass das nicht geht – ganz egal wie sehr du dich konzentrierst. Doch sobald du das Glas abstellst kommt das Wasser ganz von selbst zur Ruhe. Es kommt erst wieder in Bewegung, wenn du nach dem Glas greifst. 

So sollten wir also auch unseren Geist zur Ruhe bringen. Nicht an dem Weg festhalten, sondern an dem Ziel. Und uns damit wieder den verschiedenen Möglichkeiten öffnen, die uns ebenfalls an dieses Ziel bringen können. zeigte 

Loslassen hilft dir beim Erreichen deiner Ziele

Loslassen widerspricht dem Erreichen deiner Ziele also nicht, sondern hilft dir dabei sogar. Es ist allerdings wichtig, dass du dafür zunächst deine limitierenden Glaubenssätze entlarvst und diese durch neue, positive ersetzt. 

Wie das funktioniert, kannst du in diesem Artikel nachlesen. 

Denn nur durch das Überschreiben deiner alten Überzeugungen mit positiveren ist es dir möglich, dich den neuen Wegen wirklich unverkrampft zu öffnen und loszulassen. 

Eine gute Übung ist es, dir zu überlegen, welche Ziele du in der Vergangenheit bereits erreicht hast. Dabei wirst du merken, dass die Fähigkeiten dafür bereits in dir sind und momentan einfach noch zu sehr blockiert werden. 

Für deinen Neustart benötigst du Flexibilität

Durch das Loslassen kannst du wieder entspannt an die Erreichung deiner Ziele herangehen. 

Denn du hast gesehen: fixieren wir uns zu sehr auf diesen einen, bestimmten Weg, können wir schnell verkrampfen. 

Dabei geht uns die Flexibilität verloren, die es in der Phase eines Neustarts so sehr benötigt. Dein Ziel kann dasselbe sein, du darfst dich aber dafür öffnen, dass der Weg dorthin sehr vielfältig sein kann. 

Nur wenn wir für diese Flexibilität offen bleiben, können wir die verschiedenen Möglichkeiten auch sehen. Es gibt immer mehr als nur einen Weg, um ans Ziel zu kommen und mehr als nur eine Möglichkeit, ein Problem zu lösen. 

Also stelle einfach mal dein Glas ab und öffne deinen Blick den Möglichkeiten. Gehe weg von dem Unbedingt Wollen hin zur Fülle der Möglichkeiten.

Zum Abschluss des Artikels möchte ich dir gerne noch drei Impulsfragen mitgeben, die du dir stellen kannst um herauszufinden, ob du noch offen bist für Möglichkeiten oder vielleicht bereits zu sehr blockiert:

  1. Gibt es für dich Bereiche, in denen du unbedingt etwas erreichen möchtest?
  2. Wie lange versuchst du es schon?
  3. Hast du den gewünschten Erfolg bekommen?
Falls du es selbst nicht schaffst, loszulassen und merkst, dass du alleine nicht weiter kommst, melde dich gerne bei mir. Gemeinsam finden wir die passenden Strategien für dich, mit deren Hilfe du wieder einen offenen Blick bekommst und deine Blockaden hinter dir lässt. 

 

 

Ich möchte Dir Mut machen zu zeigen, was in Dir steckt! Mach den ersten Schritt pack es an.

Melde Dich gerne für einen kostenlosen Beratungstermin. Wir treffen uns online oder telefonisch. So wie es dir am besten passt.

Teile diesen Beitrag in den sozialen Medien:

3 Kommentare

  1. Inken Revenstorff

    Liebe Conny, das ist ein spannendes Thema, gerade im Zusammenhang mit beruflicher Neuorientierung. Häufig macht man sich vor der Entscheidung mehr Gedanken und Sorgen als danach. Nach jedem Wechsel habe ich mich immer nur gefragt, warum ich mir so viele Sorgen gemacht hatte.

    • Cornelia Biesenthal

      Liebe Inken, herzlichen Dank für die Rückmeldung. Genau so ist es! Die eigene Komfortzone zu verlassen und neue zu Weg gehen ist manchmal ein Gefühl wie wenn man sich einem Riesen gegenüber steht und das verursacht Angst und Unsicherheit. Schaut man dann genau hin, entdeckt man, dass es eigentlich der Schatten eines Zwerges ist der in der Sonne steht. 🙂

  2. Pingback:Transformation: Selbstbestimmt im Wandel I Berufliche Neuorientierung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert