Oktober 2021 – was war los?
Co-Working mit meinem Erfolgsteam!
Nicht gesucht, dennoch gefunden – und das auch noch über Facebook: Birgit Brilits, Annett Zöller, Inken Revenstroff und ich.
In dieser Woche wagten wir ein wirkliches Abenteuer, obwohl wir uns noch nicht persönlich kennen, treffen wir uns gleich zu einer ganz Woche Co-Working.
Auf dem Plan stehen die Weiterentwicklung gemeinsamer Projekte wie Talk4You, und die Themen, die wir bis Jahresende noch präsentieren wollen. Denn: „Das Jahresende kommt ganz bestimmt und wie immer ganz überraschend.“ Damit wir und unsere Leser:innen gut vorbereitet sind, haben wir uns was ganz besonders überlegt.
Außerdem hat jede von uns ihre eigenen To Dos mitgebracht. Bei mir war es der Umzug meiner Newsletter-Liste zu einem anderen Anbieter. Das schreibt sich hier so einfach, kann aber eine ganz schöne Herausforderung sein. Wobei ich dieses Mal eigentlich nur einen halben Tag dafür gebraucht habe. Das lag daran, dass ich mir im letzten Jahr schon viel Wissen in diesem Bereich angeeignet habe und sehr konzentriert daran bleiben konnte. Co-Working hat so seine Vorteile.
Bloggen im Oktober
Ja, tatsächlich bin ich immer noch dabei und finde zunehmend Freude am Schreiben. Mithilfe von Judith Peters und der Content Society gelingt es mir immer besser, meine Gedanken in Worte zu fassen. Wer hätte das gedacht. Meine Lehrer jedenfalls nicht.
Es sind lustige Themen dabei, Themen, bei denen ich mir vorkomme, als müsste ich noch mal ein Kind auf die Welt bringen und natürlich auch fachliche Themen. Also ein wunderbarer Mix und ich merke, wie sich durch das Schreiben auch in meiner Arbeit etwas verändert sowie in der Art und Weise, in der ich über diese kommuniziere.
Challenge: Raus aus der Komfortzone
Auch ein gemeinsames Projekt mit meinem Erfolgsteam.
Wir wollten einfach mal wieder ausprobieren, wie es sich denn für uns so anfühlt, wenn wir unsere Komfortzone verlassen. Das ist es, was unsere Kunden und Klienten eigentlich immer machen, wenn sie mit uns arbeiten. Veränderung bedeutet immer, den Schritt in Richtung Entwicklungszone zu gehen. Es bedeutet, sich in ungewohnte Situationen zu begeben.
Für mich war es ein Ziel, trotz der vielen sitzenden Arbeit gesund und beweglich zu bleiben. Dafür wollte ich ein tägliches Yoga-Workout in meinen Alltag integrieren und zwar noch bevor ich in den Arbeitstag starte.
Also war die Challenge #rausausderkomfortzone für mich: 30 Tage Yoga vor dem Frühstück. Es ist gelungen, ich mache es immer noch täglich mit wenigen Ausnahmen am Wochenende.
Das frühere Aufstehen hat mich wirklich aus meiner Komfortzone gebracht. Hilfreich für das Durchhalten war es, dass ich mich immer mal wieder mit meinen Kolleginnen ausgetauscht habe und mich an unsere Absprache gehalten habe. Soziale Verpflichtung hilft, so mein Fazit.
Die erweiterte Challenge
Jeden Tag zwei Hände voll Gemüse. Für jemanden, der in einer Metzgerei aufgewachsen ist, wo es schon zum Frühstück das erste Stück Wurst gab und die Überzeugung herrschte, dass Wurst das einzig ehrliche Lebensmittel sei, wirklich eine Herausforderung. Die mir aber sehr guttut.
Durch das viele Gemüse fühle ich mich fit und flexibel, also genau das, was ich immer wollte. Außerdem möchte ich gerne zu mehr Nachhaltigkeit beitragen und das mache ich definitiv mit Gemüse essen mehr als mit dem vielen Fleischkonsum. Deshalb auch hier mein Fazit, es hat sich wirklich gelohnt, aus der Komfortzone herauszutreten.
Aus- und Fortbildung
2020 war nicht geeignet, um sich in Gruppen weiterzubilden, zu verreisen und sich mit Kolleg:innen auch mal überregional zu treffen. Nein, dazu war 2020 wirklich nicht gemacht. Aber der Oktober 2021. Wie sehr ich es genossen habe, mal wieder so eine Präsenzveranstaltung zu besuchen, kann ich kaum beschreiben.
Zudem habe ich außerordentlich viel dazu gelernt. Es gab Fallbesprechungen und wir haben uns gegenseitig provoziert, was die Methode hergibt. Immer mit der wertschätzenden Grundhaltung LKW. Liebevoll Karikieren des Weltbilds eines Klienten. Es ist unglaublich, was dadurch in Bewegung kommen kann. Eine Methode, die ich in Zukunft immer mal wieder verwenden werde.