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Meine 5 besten Tipps für die berufliche Neuorientierung

Titelbild für Meine 5 besten Tipps für den Blogartikel berufliche Neuorientierung. Bild mit Cornelia Biesenthal, Titel in rotem Textfeld

Meine 5 besten Tipps für die berufliche Neuorientierung.

Vielleicht lief es bei dir während der letzten Monate nicht ganz so rund. Es gab Problem bei der Arbeit, im Team oder mit dem Chef. Bei dir hat sich eine große Unzufriedenheit breitgemacht. Die Arbeit wurde immer mehr und sie sollte in noch kürzerer Zeit erledigt werden.

Die Tage nehmen kein Ende und es stehen Fragen im Raum wie: „Wozu mache ich das hier überhaupt? Ist es das womit ich meine LEBENS-Zeit verbringen will?
Ist es die Umgebung, die ich mir immer gewünscht habe?“ Oder: „Ist es vielleicht Zeit für eine Veränderung? An diese Zweifel hängen sich dann gleich die nächsten Fragen an.
Wo soll es hingehen und schaffe ich einen Wechsel, ist es so schwierig wie gedacht?“
Meine Erfahrungen sind eher schlecht. 

Wahrscheinlich fragst du dich jetzt: „Wie kann die berufliche Neuorientierung, die berufliche Veränderung gut gelingen?

Mit diesen Fragen und Zweifeln ist es sehr schwer, sich der eigenen Fähigkeiten bewusst zu sein, selbstbestimmt zu handeln und Ideen für die Zukunft zu entwickeln. Klar ist: Eine berufliche Veränderung steht an, entweder im eigenen Betrieb oder an einer neuen Arbeitsstelle. Und dafür braucht es den Zugang zu den eigenen Fähigkeiten, Selbstbewusstsein und die innere Überzeugung: „Das ist zu schaffen“.Es gibt einige Fragen, die ich von meinen Kursteilnehmer*innen häufig höre. Die Hilfestellungen, die ich gebe, sind von ihnen vielfach erprobt und haben sich bewährt. Die Rückmeldungen sprechen für sich. Deshalb habe ich hier meine 5 besten Tipps für die berufliche Neuorientierung zusammengefasst.

 

Woher soll ich wissen was ich wirklich gut kann?

Tipp 1: Bitte eine Freund*in um ein Gespräch und Feedback!

Am besten lädst du sie zum Kaffee, zu einem Essen oder zu einem Spaziergang ein, dabei redet es sich leichter. Vielleicht magst du ihr erklären, was dich momentan bewegt und dass es für dich hilfreich wäre, deine Situation aus einer anderen Perspektive betrachten zu können. Dass du ihren Einschätzung sehr wertvoll findest und sie deshalb bitten möchtest dir Rückmeldung zu geben. 
Die Beobachtungen der Menschen, die dich gut kennen sind besonders hilfreich. Du könntest sie zum Beispiel darum bitten mal zu erzählen:

  • Was du in ihren Augen gut kannst
  • Welche Eigenschaften sie an dir erwähnenswert findet
  • An welche gemeinsame Erlebnisse sie sich erinnert und was daran so besonders war

Der Gedanke an eine berufliche  Veränderung beschäftigt mich schon lange, doch ich stecke fest, was kann ich tun?

Tipp 2: Entscheide dich!

Es sind nur zwei Worte, die so einfach und kurz erscheinen. Dabei stellen sie oft die größte Herausforderung dar. Wie kann es dir dennoch gelingen, dich zu entscheiden?

  • Frage dich, was in einem Jahr sein wird, solltest du dich nicht entscheiden
  • Wie sieht dein Arbeitsalltag dann aus?
  • Wie sieht dein Privatleben aus?
  • Wie steht es um deine körperliche und seelische Gesundheit?
  • Welchen Preis zahlst du dafür?
  • Wie würde dein Leben in einem Jahr aussehen, wenn du dich entscheidest?

Welcher Betrieb ist der richtige, welche  Arbeitsstelle passt zu mir?

Tipp 3: Öffne dich neuen Ideen und schließe im ersten Schritt NICHTS aus.

Stell dir vor du machst ein Experiment und kennst die Lösung noch nicht. Das ist aber auch egal, es ist ja Experiment und du bist richtig neugierig was dabei heraus kommt. Wie bei jedem Experiment gibt es verschiedene Lösungen und verschiedene Möglichkeiten. Zu Beginn kann man noch nicht genau sagen, welche denn nun die richtige ist. Deshalb ist es klug erst mal alle in Betracht zu ziehen und zu prüfen.

  • Auch verrückte Ideen dürfen sein!
  • Träume, Hoffnungen und Sehnsüchte wahrnehmen

Was kann ich tun, ich habe doch keine Chancen mehr!

Tipp 4:  Bereite dich auf einen Abschied vor.

Das Thema Abschied ist oft ein großes Hindernis, wenn Veränderungen anstehen. Wir neigen dazu, uns an Dingen festzuklammern, die uns vertraut sind. Die Angst vor dem Neuen, der Ungewissheit, lässt uns zögern und hält uns in den schwierigen Situationen. Deshalb die Vorbereitung darauf, bestimmte Dinge bewusst zu verabschieden. Mache dir bewusst, von was du dich gerne verabschieden möchtest. Beispielsweise:

  • Von einem schlechten Arbeitsklima,
  • von der inneren Unzufriedenheit,
  • von den Selbstvorwürfen,…

Wie kann ich das Gefühl von Unsicherheit überwinden?

Tipp 5: Gehe den ersten Schritt!

Es kann ein kleiner Schritt sein, eine kleine winzige Tätigkeit. Kauf dir zum Beispiel einen Kalender und trage dir darin die einzelnen Schritte ein, die nötig sind, um die Veränderung in Gang zu setzen.

Wichtig ist, dass du ins Tun kommst und losgehst.

Selbstzweifel überwinden – Bonus Tipp

Tipp 6: Hole dir für die erste Etappe Hilfe

Als Freiheitsarchitekt:in möchtest du nicht länger auf ein Wunder warten

Du bist bereit, die Veränderung aktiv anzupacken. Dann bist du hier genau richtig. In meiner Beratung begleite ich dich bei deinen ersten Schritten in die neue Zukunft.

Meine Kunden*innen berichten, dass sie gedanklich in einer negativen Spirale hängen und sich überlegen:

  • „Schaffe ich es in einem neuen Betrieb Fuß zu fassen?“
  • „Reichen meine Qualifikation aus?“
  • „Bin ich gut genug?“

Zweifel und zermürbende Gedanken können sehr hartnäckig sein. Deshalb mein Tipp: Hole dir Hilfe für die ersten Schritte.
Für viele Bereiche unseres Lebens nehmen wir Hilfe von außen an. Sei es, dass wir das Auto zum Service bringen und vieles mehr. 
Auch wenn es emotional stockt, gibt es wunderbare Unterstützung. 

Zum Beispiel ein Gespräch

  • mit einer vertrauten Person,
  • oder die Arbeit mit einem Profi

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8 Kommentare

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