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Mein Motto des Jahres 2022: Sichtbarkeit

Frau mit Rucksack versucht eine Felskugel hoch zu heben

Weshalb entscheide ich mich für ein Motto und nicht für die allseits beliebte Zielsetzung? Ein Motto gibt die große Richtung vor, die eigentliche Motivation, aus der sich dann die einzelnen Ziele ganz von selbst ergeben. Es ist der innere Kompass, der immer wieder darauf ausgerichtet wird, auch wenn ein Ziel nicht erreicht wird.

Mein Motto des Jahres 2021 war Leichtigkeit auf allen Ebenen – und es hat sich tatsächlich erfüllt.
Und zwar sowohl persönlich als auch beruflich. Das habe ich so nicht erwartet und ich freue mich diebisch. So habe ich mir selbst und meinen destruktiven Gedanken – ja, die habe ich auch – ein Schnippchen geschlagen.
Dabei hat mir mein Jahresmotto 2021 geholfen. Tatsache ist, dass ich 10 kg abgenommen habe, körperlich leichter und auch flexibler geworden bin.

Mehr Leichtigkeit im Beruf und das, obwohl es im letzten Jahr eine echte Herausforderung war, konnte ich meine Ziele 2021 tatsächlich übertreffen!
Bis zum Sommer fast undenkbar und trotzdem ist es passiert. Ab Juli haben sich sozusagen die Schleusen geöffnet und es kam ein Auftrag nach dem anderen. Im Jahresrückblick 2021 erzähle ich die ganze Story.


Und nun in diesem Jahr: Sichtbarkeit

Sichtbarkeit ist für mich soviel mehr als beruflicher Erfolg. Wir alle wollen gesehen werden mit unseren Anliegen, Meinungen und als Mensch. Es ist eines der wichtigsten Grundbedürfnisse, das wird mir in meinen Kursen, Trainings und Coachings immer wieder ganz deutlich. Oft höre ich da Aussagen von Führungskräften wie: „Es wäre mal hilfreich, der Chef würde sich mit meiner Idee befassen, die Manager sollten sich mal die Praxis ansehen“, usw.
Alles Aussagen, die von Frustration zeugen und ein Hinweis darauf sind, dass sich die Menschen mit ihrer Meinung nicht ernst genommen fühlen.
Das führt zu Stress und letztendlich zu einem schlechteren Arbeitsergebnis.
 „Neurobiologische Studien zeigen, dass nichts das Motivationssystem so sehr aktiviert, wie von anderen gesehen und sozial anerkannt zu werden“, sagt Joachim Bauer, Medizinprofessor aus Freiburg, der seit Jahren den Wunsch nach Anerkennung erforscht.


Der Wunsch, wahrgenommen zu werden


Unser Wunsch, wahrgenommen zu werden, zeigt sich auch in den vielen Demos, die im Moment die Berichterstattung der Medien füllen. Ganz egal, in welchem Land oder zu welchem Thema sie stattfinden. Dahinter steht erst mal das Bedürfnis, wahrgenommen zu werden.
Eingebunden zu sein in das große Ganze.
Das Gefühl dazuzugehören und mitgestalten zu können, das kann schon ein heilsamer Prozess sein und viele Situationen entspannen. Die eigene Selbstwirksamkeit haut nah zu erleben und mit offenem Herzen in die Zukunft zu gehen. Dabei hilft natürlich auch ein offenes Mindset.
Das folgende Zitat bringt dieses offene Mindset auf den Punkt. Damit sind auch positive Veränderungen möglich.
Es ist sozusagen die Grundlage, um wahrgenommen zu werden.



Man muss mit allem rechnen, auch mit dem Guten

Andrea Lienhard



Sichtbarkeit für die Menschen, die zu mir ins Coaching kommen

Sichtbar zu sein für sich selbst und für die Umwelt trägt aktiv dazu bei, ein friedvolles Miteinander zu leben und befähigt uns, andere Meinungen und Einschätzungen mit einem offenen Herzen wahrzunehmen.
Ein Grund für mich, mehr Menschen dabei zu unterstützen, in ihre Sichtbarkeit zu kommen.
Das ist meine Motivation, mehr in die Sichtbarkeit zu kommen. Ich bin zutiefst davon überzeugt, so meinen Beitrag für ein gutes Miteinander zu leisten.
Mein Antrieb ist es nach Möglichkeiten zu suchen und direkt im eigenen Umfeld aktiv zu werden. Veränderung beginnt bei mir im Kleinen, sozusagen vor der eigenen Haustür. Und es beginnt mit der Entscheidung etwas zu tun.


Hier gilt der allseits bekannte Spruch:

„Sich nicht zu entscheiden ist auch eine Entscheidung!“



Für mich gilt: Wenn ich mit meiner Arbeit sichtbarer werde und mehr Menschen dazu befähige, an dem Platz, an dem sie sich befinden, sichtbarer zu werden, dann gestalten wir gemeinsam die Zukunft.
Deshalb habe ich mir vorgenommen, noch mehr wertvolle Beiträge zu erstellen, sodass jeder schon mal vorab die Möglichkeit hat, Dinge auszuprobieren und auf ihre Tauglichkeit zu testen.
Dazu werde ich meine Programme weiter entwickeln und es mit meinen Kursteilnehmer:innen umsetzen und so aus Gedanken und Visionen Realität werden zu lassen.

  • Konkret bedeutet das: in 2022 werde ich mein Online Programm Start & Fly zweimal, mit jeweils 10 Teilnehmer:innen durchführen.
  • Ich werde meine E-Mail-Liste weiter ausbauen, sodass Ende 2022 mind. 500 Abonnenten mit dabei sind
  • Inhaltlich werde ich meine MutMach Post überarbeiten und die Themen noch gezielter am Wunsch und Bedarf meiner Leser ausrichten

Ich liebe den Auszug aus Nelsons Mandelas Antrittsrede 1994

Unsere tiefste Angst ist nicht, daß wir unzulänglich sind,
unsere tiefste Angst ist, daß wir unermeßlich machtvoll sind.Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit.
Wir fragen uns: „Wer bin ich eigentlich, daß ich leuchtend, hinreißend, begnadet und phantastisch sein darf?“
Wer bist du denn, es nicht zu sein?
Du bist ein Kind Gottes.
Wenn du dich klein machst,dient das der Welt nicht.
Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun, wenn du schrumpfst, damit andere um dich herum sich nicht verunsichert fühlen.
Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes zu verwirklichen, die in uns ist.
Sie ist nicht nur in einigen von uns: Sie ist in jedem Menschen.
Und wenn wir unser eigenes Licht erstrahlen lassen wollen,
geben wir unbewußt anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.
Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreit haben,
wird unsere Gegenwart ohne unser Zutun andere befreien.


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